Wie wird Leinsamen verwendet und konsumiert?
Vor allem muss eine wesentliche Tatsache betont werden: Passiert Leinsamen den Verdauungstrakt als Ganzes, ist seine Wirkung absolut minimal, da die Magensäure die harte Schale der Leinsamen nicht durchdringen kann. Wenn er also im Ganzen verzehrt wird, sollte er min. 10 min (ab Siedepunkt) gekocht werden, um so auch die Cyanogenen Glykoside (Vorstufe der gebundenen Blausäure) zu deaktivieren.
Bei einer äußeren Anwendung wird empfohlen, die gekochten Leinsamen in einen Stoffbeutel zu geben und dann auf die zu behandelnde Stelle legen.